Am Freitag, 2.12.2022 ist mit einem Jubiläumsfestakt die Gründung des Luisengymnasiums als "Höhere Töchterschule" vor genau 200 Jahren gefeiert worden. Es gab viele bunte und freudige Reden und Grußworte, unter anderem von der Bildungsbürgermeisterin Verena Dietl, dem Stadtschulrat Florian Kraus und dem Ministerialbeauftragten Gerhard Maier sowie aus der Schulfamilie. Sie wurden eingerahmt von vielfältigen musikalischen Kostproben aktueller und ehemaliger Schüler*innen und einer Festrede vom Chronisten Horst Rückert. Im Anschluss feierten viele Ehemalige und aktuelle Schüler*innen, Lehrkräfte, Direktor*innen und Eltern die alte und doch so junge Jubilarin so bunt wie das Bild der Schule, das dabei entstand.
Schulgründung für 80 „höhere Töchter“ im Orgelsaal Am Kreuz durch Magistratsrat Simon Spitzweg, dem Vater des damals 14-jährigen Malers Carl Spitzweg
Umzug der 502 Schülerinnen in das von Theodor Fischer entworfene moderne Schulhaus in der Luisenstraße 7; zuvor stadtweite Verteilung der Unterrichtsräume auf sieben Gebäude. Offizielle Bezeichnung: „Städtisches Mädchenlyzeum mit humanistischem Mädchengymnasium und Mädchenrealgymnasium an der Luisenstraße“
Wiedereinzug in das renovierte Gebäude, nachdem die Zerstörungen des zweiten Weltkrieges eine vierjährige Evakuierung notwendig gemacht hatten
Errichtung des Maria-Heldrich-Landheims in Pöcking am Starnberger See
auf eigenen Wunsch offizielle Bezeichnung „Städtisches Luisengymnasium München“
Einführung der Koedukation
Fertigstellung des Klinker-Neubaus nach dreijähriger Bauzeit, Beginn mit der Generalsanierung des Altbaus
Wiedereinzug in den neu gestalteten Altbau
Einführung des Ganztagsgymnasiums
Eröffnung der Mensa und Cafeteria
Einführung des Musischen Zweigs