Am Luisengymnasium lernen in diesem Schuljahr Latein (2020/21) :
Insgesamt lernen 606 SchülerInnen die Mutter der romanischen Sprachen, Latein.
Bücher, die wir verwenden:
Campus B neu (für Latein 1 ab der 5. Jahrgangsstufe).
Campus C neu (für Latein 2 ab der 6. Jahrgangsstufe.)
Weshalb am besten mit Latein 1 anfangen ab der 5. Klasse ?
Weil man dann 4 Jahre Zeit hat, um die Grammatik und den Wortschatz zu lernen, während bei Latein ab der 6. Klasse (Latein 2) nur 3 Jahre dafür zur Verfügung stehen. Wer mit Latein beginnt, profitiert zudem von den Synergieeffekten, die die Königin der Sprachen für die Erlernung der weiteren Sprachen hat: Grammatikverständnis, Wortschatz und ein grundlegendes Verständnis dafür, wie Sprachen funktionieren.
Lateinlehrer*innen:
Frau | Diamantidis |
Frau | Dullin |
Frau | Franke |
Frau | Kosmol |
Frau | Otting und Fünfstetten |
Frau | Storz |
Frau | Urban |
Herr | Gerlach |
Herr | Hoffmann |
Herr | Kluger |
Herr | Loeser |
Herr | Matassa |
Herr | Rauner |
Warum und wozu Latein lernen ? Antworten finden Sie hier im Fachprofil Latein im bayerischen Lehrplan.
Na, schon aufgeregt?
Ihr Kind soll im Herbst ins Gymnasium kommen und Sie sind am Überlegen, mit welcher Sprache man beginnen sollte?
Latein ist hier immer eine gute Wahl, ist es doch die Mutter der romanischen Sprachen, und auch etwa die Hälfte der englischen Wörter geht auf Latein zurück. Mit Latein entdeckt man die Geschichte Europas, lernt, Sprache zu verstehen, Sprache zu hinterfragen, rhetorische Tricks zu durchschauen und lernt Welten kennen, die für andere Menschen im Dunkel der Antike verborgen bleiben.
Lust auf einen kleinen Film? Dann bitte hier entlang.
Die 9c und 10a überprüfen Caesar Caesar eroberte Gallien, so viel weiß man doch! Aber auch, dass Menschen, die wie Asterix und Obelix (einen Obbelexxus gab es übrigens wirklich!) lebten, hier bei uns wohnten? Am 29. Januar 2019 besuchten die Lateinklassen 9c und 10a das Kelten-Römer-Museum in Manching, um zu überprüfen, ob das, was Caesar über die Kelten schrieb, auch archäologisch beweisbar ist. Zwar war Caesar nie in Manching, doch die Vor-Manchinger hatten starke Handelskontakte nach Gallien, und den robusten Umgang mit ihren Feinden, deren Köpfe Kelten gern vor der Haustür oder dem Stadttor aufhängten, beschreibt Caesar durchaus zutreffend, wie in Manching zu sehen. Aus vielen Worten und Details setzt Caesar so ein Bild der geldigen und grausamen Kelten zusammen, gegen die jeder Römer kämpfen muss. Es war schon immer gut zu wissen, gegen wen man hart durchgreifen muss!